Kirchenbezirkssynode (KBS)

 

Sie ist verantwortlich für die Entwicklung des kirchlichen Lebens und die Erfüllung der kirchlichen Aufgaben im Kirchenbezirk. Die Kirchenbezirkssynode nimmt Berichte von Kirchenbezirksvorstand, Superintendentin oder von ihr eingesetzten Ausschüssen entgegen. Sie dient der Beratung und Unterstützung der Kirchgemeinden im Kirchenbezirk, des Regionalkirchenamtes, des Landeskirchenamtes sowie landeskirchlicher Werke und Einrichtungen.

Die Kirchenbezirkssynode berät und beschließt über:

  • den Haushalt und die Jahresrechnung des Kirchenbezirks,
  • die Errichtung, Veränderung, Wiederbesetzung und Einziehung von Mitarbeiterstellen des Kirchenbezirkes
  • die Sammlung von Ephoralkollekten
  • die Schaffung von Einrichtungen für den Kirchenbezirk und die Aufstellung von Grundsätzen für Ihre Verwaltung

Die ordentlichen Beschlüsse der Kirchenbezirkssynode sind verbindlich.

Zur Kirchenbezirkssynode setzt sich aus je drei Gemeindegliedern und einem Pfarrer der 3 Kirchgemeindebünde des Kirchenbezirkes sowie 10 berufenen Mitgliedern aus dem Kirchenbezirk zusammen. Die Superintendentin ist nicht Mitglied der Kirchenbezirkssynode.

Die Kirchenbezirkssynode wird für eine Amtszeit von 6 Jahren gewählt. Bei ihrer ersten Sitzung wählt sie sich einen Vorstand. Die Kirchenbezirkssynode tritt in aller Regel zweimal im Jahr zu einer öffentlichen Sitzung zusammen.

Die Kirchenbezirkssynode kann für besondere Aufgaben Ausschüsse einsetzen.

Im Kirchenbezirk Pirna gehören Personen aller Alters- und Berufsgruppen der Kirchenbezirkssynode an. Die Vorsitzende ist Frau Petra Behner aus Sebnitz.