Ev. Luth. Kirche
Friedrichswalde
In die Saalkirche aus der Zeit um 1500 wurden Teile eines romanischen Vorgängerbaus, zu denen u.a. vermutlich der Triumphbogen zwischen Chor und Schiff gehört, einbezogen. Die Maßwerkfenster und der langgestreckte Chor sind jedoch der Mitte des 16. Jahrhunderts zuzuordnen. Im Dreißigjährigen Krieg brannte die Kirche aus (1639), wenige Jahre später, 1649, war sie aber schon wiederhergestellt. Von der Ausstattung der Kirche stammen der Taufstein und das Kruzifix auf dem Altar noch aus spätgotischer Zeit; der Altar und die Kanzel sind jedoch neogotisch. Sie entstanden 1892, gleichzeitig mit dem gotisierenden Hinzufügen eines Westgiebels, des Westturmes und einer Sakristei. Auch das Gehäuse der 1905 von Gebr. Jehmlich gebauten Orgel (zweimanualig, zwölf Register) entspricht neogotischer Stilauffassung.
(Informationen unter Über die Kirche mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers übernommen aus: »Kirchen in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz«, Tourismusverband Sächsische Schweiz e. V. (Hrsg.), Bad Schandau, 2002)
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